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Balance vs Burnout

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In den letzten Episoden haben wir uns viel mit Stressmanagement, Selbstfürsorge und den Herausforderungen des modernen Lebens beschäftigt. Doch was tun, wenn die emotionale Batterie leer ist?

Vielleicht kennst du dieses Gefühl: Du stehst unter ständigem inneren Druck, fühlst dich überfordert oder hast das Gefühl, dass der Alltag an dir zehrt. Genau darum geht es in dieser Episode – und in diesem Blog.


Was ist emotionale Erschöpfung?

Emotionale Erschöpfung zeigt sich oft als ein Gefühl der kompletten inneren Leere – es geht nicht nur um körperliche Müdigkeit, sondern um seelisches Ausgebranntsein. Die täglichen Anforderungen, verbunden mit ständigen Reizen und einem Mangel an Erholung, können unser Nervensystem überlasten.

Wissenschaftlich betrachtet ist emotionale Erschöpfung eines der zentralen Symptome von Burnout. Studien belegen, dass chronischer Stress und das Fehlen regelmäßiger Erholungsphasen dazu führen, dass unser Körper und Geist überfordert sind. Es fühlt sich an, als hätten wir zu lange ohne „Reset“-Knopf gearbeitet.


Persönliche Erfahrungen und Ursachen

Auch ich kenne Momente, in denen ich mich völlig ausgelaugt gefühlt habe – wie ein Hamsterrad, das sich immer weiterdreht. Bei mir waren es vor allem drei Faktoren, die zu diesem Zustand geführt haben:

  • Übermäßiger Leistungsdruck: Wir leben in einer Gesellschaft, die Erfolg oft nur an Produktivität misst.
  • Fehlende Pausen: Ich war so auf meine Ziele fixiert, dass ich vergessen habe, mir selbst Pausen zu gönnen.
  • Emotionale Isolation: Trotz digitaler Vernetzung fehlten oft die tiefgehenden Gespräche, die emotional auftanken.

Erst als mein Körper mir klare Signale gab – Schlaflosigkeit, Antriebslosigkeit, Gereiztheit – war mir bewusst, dass ich etwas ändern musste.


Strategien im Umgang mit emotionaler Erschöpfung

Den Weg aus der Erschöpfung zu finden, ist keine leichte Aufgabe. Aber es gibt Strategien, die mir geholfen haben und die ich auch dir ans Herz legen möchte:

  1. Achtsamkeit und bewusste Pausen: Schon fünf Minuten Meditation oder bewusstes Atmen können einen Unterschied machen. Achtsamkeit reduziert nachweislich Stress und stärkt die Resilienz.
  2. Grenzen setzen und „Nein“ sagen: Lerne, Aufgaben abzulehnen, die dir mehr schaden als nützen. Das schützt deine emotionale Gesundheit.
  3. Positiver Self-Talk: Sprich mit dir selbst wie mit einem Freund – mit Verständnis und Mitgefühl.
  4. Selbstfürsorge priorisieren: Plane bewusste Zeiten für Dinge ein, die dir guttun, sei es ein Spaziergang, ein gutes Buch oder ein Gespräch mit einem lieben Menschen.

Diese Ansätze sind keine Allheilmittel, aber sie können dir helfen, wieder mehr Balance zu finden.


Ein wissenschaftlicher Blick und der Weg nach vorn

Wissenschaftliche Studien belegen, dass regelmäßige Erholungsphasen und ein bewusster Umgang mit Stresssignalen essenziell für unser Wohlbefinden sind. Unser Gehirn braucht die Balance zwischen Anspannung und Entspannung. Wenn wir diese Signale ignorieren, kann ein dauerhaft hoher Cortisolspiegel unser Nervensystem belasten – mit weitreichenden Folgen.

Deshalb: Höre auf deinen Körper und nimm dir die Zeit, innezuhalten, bevor es zu spät ist.


Jubiläum und ein herzliches Dankeschön

Heute, zu unserer zehnten Episode, möchte ich dir von Herzen danken. Dein Vertrauen, deine Treue und dein Feedback sind meine tägliche Motivation. Zum Jubiläum lade ich dich ein, Teil unserer „Too Sensitive My Club“-Community zu werden – der kostenlosen Plattform für hochsensible Power-People. Hier kannst du dich mit Gleichgesinnten austauschen und neue Impulse für deinen Alltag finden.

Schau in die Shownotes, melde dich an, und teile gerne deine Erfahrungen mit emotionaler Erschöpfung. Vielleicht inspirierst du damit auch andere.

Wenn dir der Podcast gefällt, abonniere ihn, teile ihn mit deinen Freunden und hinterlasse eine Bewertung. Und vergiss nicht: Es ist absolut in Ordnung, sich eine Auszeit zu nehmen – du verdienst es, gut für dich zu sorgen.



Blog: Emotional Exhaustion in Everyday Life – and How We Can Overcome It

Welcome to the anniversary episode!
Today, we’re not only celebrating our 10th podcast episode but also tackling a topic that affects us all: dealing with emotional exhaustion in everyday life. I’m Nadine, and I’m thrilled to have you here. In previous episodes, we’ve explored stress management, self-care, and the challenges of modern life. But what happens when your emotional battery is completely drained?

Maybe you know the feeling: constant inner pressure, a sense of being overwhelmed, or the impression that everyday life is wearing you down. That’s exactly what we’re discussing in this episode—and in this blog.


What Is Emotional Exhaustion?

Emotional exhaustion often feels like complete inner emptiness—not just physical fatigue, but emotional burnout. The daily demands and constant stimuli, paired with a lack of recovery, can overload our nervous system.

From a scientific perspective, emotional exhaustion is a key symptom of burnout. Studies show that chronic stress and the absence of regular breaks push our minds and bodies to their limits. It’s as if we’ve been running without hitting the “reset” button for too long.


Personal Experiences and Causes

I’ve had moments when I felt completely drained—like running on a treadmill that wouldn’t stop. For me, three main factors contributed to this state:

  • Excessive Performance Pressure: We live in a society that often measures success solely by productivity.
  • Lack of Breaks: I was so focused on my goals that I forgot to take the necessary pauses.
  • Emotional Isolation: Despite being digitally connected, I sometimes lacked deep, meaningful interactions that emotionally recharge us.

Only when my body gave me clear signals—insomnia, lack of motivation, irritability—did I realize I needed to make a change.


Strategies for Dealing with Emotional Exhaustion

Finding a way out of exhaustion isn’t easy, but these strategies have helped me, and I hope they can help you too:

  1. Mindfulness and Conscious Breaks: Even a five-minute meditation or mindful breathing can make a difference. Mindfulness significantly reduces stress and builds resilience.
  2. Setting Boundaries and Saying “No”: Learn to say no to tasks that harm more than they help. It’s essential for protecting your emotional health.
  3. Positive Self-Talk: Speak to yourself like a friend—with understanding and compassion.
  4. Prioritizing Self-Care: Schedule time for activities that bring you joy, whether it’s a walk, a good book, or an undistracted conversation with someone you care about.

While these approaches aren’t magic cures, they can help you regain balance.


A Scientific Perspective and Looking Ahead

Scientific research confirms that regular recovery periods and mindful responses to stress signals are vital for our well-being. Our brains need a balance between tension and relaxation. Ignoring these signals can lead to persistently high cortisol levels, which severely strain our nervous systems.

So, listen to your body and take time to pause before it’s too late.


Anniversary and a Heartfelt Thank You

On this 10th episode, I want to thank you from the bottom of my heart. Your trust, loyalty, and feedback motivate me every day. For this special occasion, I invite you to join our “Too Sensitive My Club” community—a free platform for highly sensitive power people. Connect with like-minded individuals and discover fresh inspiration for your everyday life.

Check the show notes, sign up, and share your experiences with emotional exhaustion. Your story might just inspire someone else.

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