Heute geht es um ein Thema, das für viele hochsensible Lehrer:innen und Führungskräfte gleichermaßen wunderschön und herausfordernd ist:

• Wie baue ich echte, authentische Beziehungen im Arbeitsumfeld auf – ohne mich zu verstellen?

• Wie bleibe ich in meiner Energie, ohne mich von den Erwartungen und Emotionen anderer auszupowern?

• Wie schaffe ich Vertrauen und Tiefe, auch wenn ich mich manchmal fehl am Platz fühle?

Falls du jetzt denkst: Moment mal, hatten wir nicht erst eine Folge über Konflikte? – Ja, genau! Aber heute gehen wir einen Schritt weiter. Denn Beziehungen bestehen nicht nur aus Konflikten, sondern aus dem, was wir aktiv gestalten. Und mal ehrlich: Wir Hochsensiblen sind Beziehungs-Magier! Wir spüren Nuancen, nehmen zwischen den Zeilen wahr – das ist eine Superkraft!

Doch manchmal fühlt sich diese Superkraft eher wie ein Fluch an. Du willst einfach nur eine gute Verbindung zu Kolleg:innen oder deinem Team aufbauen, und zack – bist du der emotionale Mülleimer für alle. Oder du hältst dich zurück, weil du Angst hast, zu viel zu sein.

Warum echte Beziehungen für Hochsensible so wichtig sind

Wir Hochsensiblen haben oft den "Ich verstehe dich, bevor du es selbst verstehst"-Vibe. Wir spüren einfach, was in einem Raum los ist. Und genau das ist unser Vorteil – aber auch unsere Herausforderung.

• Wenn wir authentische Verbindungen haben, fühlen wir uns sicher, wertgeschätzt und energiegeladen.

• Wenn Beziehungen oberflächlich oder unausgeglichen sind, fühlen wir uns ausgelaugt und fehl am Platz.

Früher dachte ich, ich müsste professionell distanziert sein, weil man das als Führungskraft oder Lehrkraft so macht. Ergebnis? Ich war erschöpft, disconnected und hatte null Bock auf mein Umfeld.

Heute weiß ich: Echte Beziehungen bedeuten nicht, dass ich mich überall komplett offenlegen muss. Es bedeutet, dass ich bewusst wähle, wie viel Nähe mir guttut – und wie ich mich selbst in die Beziehung einbringe.

Wie du echte, stärkende Beziehungen im Job aufbaust

1. Setze Grenzen – bevor du am Limit bist!

Hochsensible sind oft die Go-To-Person für alle: "Hey, kannst du mal eben...?" – "Kann ich dich kurz was fragen?"

Aber dein Energiekonto ist keine All-you-can-eat-Flatrate für andere!

• Frage dich vor jeder Interaktion: Gebe ich gerade aus echter Verbindung oder aus Pflichtgefühl?

• Sage öfter NEIN – ohne schlechtes Gewissen.

• Gib dir selbst den gleichen Respekt, den du anderen gibst.

🔹 Mini-Hack: Stell dir in anstrengenden Gesprächen eine unsichtbare Glaswand vor. Du hörst zu, aber die Emotionen prallen an deiner Grenze ab.

2. Sei klar in deiner Kommunikation – ohne "Weichmacher-Wörter"

Hochsensible neigen dazu, ihre Aussagen mit Entschuldigungen und Relativierungen zu verpacken.

❌ "Ich hätte da mal eine Idee … also, nur wenn das passt … ich bin mir nicht sicher, aber …" ✅ "Ich habe eine Idee, die uns weiterbringen könnte."

🔹 Mini-Hack: Schreib einen Tag lang auf, wie oft du Wörter wie eigentlich, nur, vielleicht oder ich denke, dass benutzt. Und dann … STREICH SIE! 🚀

3. Nutze deine Empathie – aber lass dich nicht auslaugen

Empathie ist deine Stärke – aber du musst nicht ALLES fühlen, was andere fühlen!

• Erkenne, wann du die Emotionen anderer übernimmst – und gib sie bewusst zurück.

• Nutze die Spiegel-Technik: Stell dir vor, dass du ein Spiegel bist. Du reflektierst das Gesagte – aber es bleibt bei ihnen, nicht bei dir.

• Denk dran: Dein Job ist nicht, alle zu retten – sondern sie in ihrer eigenen Stärke zu sehen.

🔹 Mini-Hack: Nach einem anstrengenden Tag? Schüttel dich einmal durch, atme tief ein und aus, und sag laut: „Ich lasse alles los, was nicht zu mir gehört.“ Klingt simpel – wirkt Wunder!

Fazit: Beziehungen dürfen leicht sein!

Wenn du nur eins aus dieser Folge mitnimmst, dann das:

💡 Die richtigen Beziehungen GEBEN dir Energie – sie nehmen sie dir nicht weg.
💡 Authentische Verbindungen entstehen nicht durch Perfektion, sondern durch Ehrlichkeit.
💡 Du darfst DU sein – und wirst genau dafür geschätzt.

Und mal ehrlich: Wer trotz Grenzen nicht bleibt, hat deine Aufmerksamkeit nicht verdient. Let it go.

Call to Action: Dein nächster Schritt

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Today, we’re diving into a topic that is both beautiful and challenging for highly sensitive teachers and leaders alike:

• How do I build real, authentic relationships at work – without pretending to be someone I’m not?

• How do I protect my energy without getting drained by the expectations and emotions of others?

• How do I create trust and depth, even when I sometimes feel out of place?

If you’re thinking: Wait a minute, didn’t we just have an episode about conflicts? – Yes, exactly! But today, we’re taking it a step further. Relationships are not just about conflicts; they’re about what we actively create. And let’s be real: We HSPs are relationship wizards! We pick up on nuances, read between the lines – it’s our superpower!

But sometimes, that superpower feels more like a curse. You want to build strong connections with colleagues or your team, and boom – suddenly, you’re the emotional dumpster for everyone. Or you hold back because you’re afraid of being too much.

Why Authentic Relationships Matter So Much for HSPs

We highly sensitive people often have this "I understand you before you even understand yourself" vibe. We just feel what’s going on in a room. And that’s both our biggest advantage and our biggest challenge.

• When we have authentic relationships, we feel safe, valued, and energized.

• When relationships are shallow or unbalanced, we feel drained and out of place.

I used to think I had to be professionally distant because that’s what leaders and teachers are supposed to do. The result? I was exhausted, disconnected, and had zero motivation for the people around me.

Now I know: Authentic relationships don’t mean I have to reveal everything about myself. It means I consciously choose how much closeness feels right – and, most importantly, how I show up in the relationship.

How to Build Strong, Authentic Relationships at Work

1. Set Boundaries – Before You Hit Your Limit!

Highly sensitive people are often the go-to person for everyone: "Hey, can you help me real quick?" – "Can I ask you something?"

But your energy bank is NOT an all-you-can-eat buffet for others!

• Ask yourself before each interaction: Am I giving out of genuine connection or out of obligation?

• Say NO more often – without guilt.

• Give yourself the same respect you give others.

🔹 Mini-Hack: If you’re in a draining conversation, imagine an invisible glass wall between you and the other person. You’re listening, but their emotions bounce off your boundary.

2. Be Clear in Your Communication – Without “Softener Words”

HSPs often wrap their statements in apologies and disclaimers without even realizing it.

❌ "I kind of have an idea … I mean, only if it works … I’m not sure, but …" ✅ "I have an idea that could really help us move forward."

🔹 Mini-Hack: Track how often you use words like actually, just, maybe, or I think that for a day. Then… DELETE THEM! 🚀

3. Use Your Empathy – But Don’t Let It Drain You

Empathy is your strength – but you don’t have to feel EVERYTHING others feel!

• Recognize when you’re absorbing other people’s emotions – and consciously give them back.

• Use the mirror technique: Imagine yourself as a mirror. You reflect what the other person is saying – but it stays with them, not you.

• Remember: Your job isn’t to save everyone – it’s to see them in their own strength.

🔹 Mini-Hack: After an intense day? Shake it out, take a deep breath in and out, and say aloud: "I release everything that doesn’t belong to me." Sounds simple – works wonders!

Conclusion: Relationships Can Be Easy!

If you take away just one thing from this episode, let it be this:

💡 The right relationships GIVE you energy – they don’t drain you.
💡 Authentic connections don’t come from perfection – they come from honesty.
💡 You are allowed to be YOU – and you will be valued for exactly that.

And let’s be real: If someone can’t respect your boundaries, they don’t deserve your attention. Let them go.

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