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Energiemanagement - Energy goes where energy flows

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Was ist Energiemanagement – und warum ist es so wichtig?

Vielleicht kennst du das Gefühl: Du kommst am Abend nach Hause und bist völlig ausgelaugt, aber du kannst gar nicht genau sagen, warum.
Es gab keinen riesigen Stressfaktor, doch all die kleinen Dinge des Tages haben sich summiert und dich erschöpft.

Mir ging es lange genauso. Ich habe funktioniert – Job, Familie, Verpflichtungen – und war immer für alle da. Was ich dabei nicht bemerkte: Ich habe meine Energie nach und nach verschenkt, ohne sie bewusst zu managen.

Hier ist, was ich gelernt habe: Energie ist unsere wertvollste Ressource.
Du kannst sie nicht endlos verschenken, ohne irgendwann dafür zu zahlen – sei es durch Erschöpfung, körperliche Symptome wie Kopfschmerzen oder Müdigkeit oder, wie in meinem Fall, durch verschlechterte Schilddrüsenwerte.

Das Gute ist: Du kannst lernen, bewusst mit deiner Energie umzugehen. Aber wie geht das konkret?


Meine Erfahrungen und praktische Tipps

1. Werde dir klar, wo deine Energie hingeht

Wenn ich merke, dass ich gestresst oder mĂĽde bin, stelle ich mir diese eine wichtige Frage:
„Wofür habe ich heute meine Energie eingesetzt?“

Früher dachte ich oft, dass ich alles schaffen muss – Extra-Projekte, Kollegen helfen, jeden Anruf annehmen. Doch irgendwann war ich so überfordert, dass ich nicht mehr wusste, was eigentlich wirklich Priorität hat.

Heute frage ich mich: „Ist das wirklich nötig? Kann das jemand anderes machen?“
Diese Klarheit hilft mir, bewusster mit meinen Kräften umzugehen.

Tipp: Am Ende eines Tages kannst du dir aufschreiben, wofĂĽr du deine Energie verwendet hast.

  • Was hat dich ausgelaugt?
  • Was hat dir Energie gegeben?

Du findest meine kostenlose Energie-Checkliste hier, um das Ganze noch leichter zu machen!


2. Setze klare Grenzen

Besonders als hochsensibler Mensch ist das schwierig, ich weiß. Wir wollen keine Konflikte, allen gerecht werden oder dazugehören. Aber jedes Mal, wenn du „Ja“ sagst, obwohl du eigentlich „Nein“ meinst, verlierst du ein Stück deiner wertvollen Energie.

Ein persönliches Beispiel: Ich hatte früher große Schwierigkeiten, bei Familienanfragen „Nein“ zu sagen – sei es für spontane Besuche oder Einladungen. Heute sage ich auch mal:
„Ich liebe euch, aber ich brauche Zeit für mich.“

Und weiĂźt du was? Es fĂĽhlt sich so befreiend an, und die Welt dreht sich trotzdem weiter.

Tipp: Überlege dir, wo du klare Grenzen setzen könntest – im Job, in Freundschaften oder in der Familie. Probiere es aus – ein kleines „Nein“ kann ein großer Schritt sein.


3. Finde deine Energiequellen – und plane sie fest ein

Neben Dingen, die Energie rauben, gibt es auch die, die dir Energie schenken.

Was gibt dir Kraft?
Für mich sind es Spaziergänge in der Natur, Journaling und der Austausch mit inspirierenden Menschen.

Ich erinnere mich an einen Abend, an dem ich völlig ausgebrannt war. Alles, was ich wollte, war auf die Couch und Netflix. Aber ich hatte mich für einen Online-Breathwork-Workshop angemeldet. Es war schwer, mich aufzuraffen, aber danach fühlte ich mich wie neu geboren.

Tipp: Schreib dir drei Dinge auf, die dir Energie geben – und plane sie in deinen Alltag ein.
Das ist keine Option, sondern ein Muss fĂĽr dein Wohlbefinden.


Warum du eine Community brauchst

Eine der größten Erkenntnisse, die ich in den letzten Jahren hatte: Wir können nicht alles allein schaffen.

Deshalb habe ich die „Too Sensitive My Club“-Community ins Leben gerufen. Sie ist ein sicherer Raum für Menschen, die oft das Gefühl haben, zu viel zu fühlen oder zu viel zu geben.

Hier kannst du dich mit Gleichgesinnten austauschen, Erfahrungen teilen und UnterstĂĽtzung finden, um deine Energie zu schĂĽtzen und bewusst einzusetzen.
Wenn du neugierig bist, schau gerne vorbei – es ist kostenlos und unverbindlich.

Und wenn du noch tiefer einsteigen möchtest, biete ich auch 1:1-Kennenlerngespräche an. Gemeinsam können wir herausfinden, wie du deine Energiequellen findest und dein Leben so gestalten kannst, dass es sich gut anfĂĽhlt.


 

Ich hoffe, dieser Blogpost konnte dir ein paar wertvolle Impulse geben, um bewusster mit deiner Energie umzugehen.
Denk daran: Du musst nicht alles perfekt machen. Jeder kleine Schritt zählt.

Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat, freue ich mich, wenn du ihn teilst oder in der Community vorbeischaust.

Danke, dass du hier bist. Pass gut auf dich auf – und bis zum nächsten Mal!

 

What is Energy Management – and Why Is It So Important?

Have you ever come home at the end of the day and felt completely drained – without knowing exactly why?
There wasn’t a single overwhelming event, but somehow, all the small things added up and left you feeling exhausted.

I used to feel this way all the time. I was in "go mode" constantly – work, family, obligations – always being there for everyone. What I didn’t realize was that I was giving away my energy without ever replenishing it or managing it intentionally.

Here’s what I’ve learned: Energy is our most valuable resource.
If we keep giving it away without pause, we’ll eventually pay the price – whether through burnout, physical symptoms like headaches or fatigue, or, in my case, worsening thyroid health.

The good news? You can learn how to protect and manage your energy. But how exactly do you do that?


My Experiences and Practical Tips

1. Get Clear on Where Your Energy Is Going

When I start feeling stressed or tired, I ask myself this simple but powerful question:
“Where has my energy gone today?”

In the past, I felt like I needed to do everything – help coworkers, take on extra projects, respond to every call or message. But I ended up so overwhelmed that I couldn’t distinguish between what was truly important and what wasn’t.

Now, I regularly reflect on this: “Is this really necessary? Can someone else handle this?”
This clarity has been a game changer for me.

Tip: At the end of each day, jot down where your energy went.

  • What drained you?
  • What filled you up?

(You can grab my free Energy Checklist  to make this even easier!)


2. Set Clear Boundaries

Setting boundaries can be hard, especially for highly sensitive people. We don’t want to disappoint others, create conflict, or feel left out. But every time you say "yes" when you really mean "no," you’re giving away a little piece of your energy.

Here’s a personal example: I used to struggle with saying "no" to last-minute plans with friends or family invitations. I thought I’d seem ungrateful or rude. Now, I say something like,
“I love you, but I need some time for myself.”

And guess what? It’s so freeing, and life goes on just fine.

Tip: Think about where you can start setting boundaries – at work, in friendships, or with family. Even a small "no" can create so much space for yourself.


3. Discover Your Energy Sources – and Prioritize Them

There are things that drain our energy, and there are things that recharge us. What makes you feel alive and energized?

For me, it’s going for walks in nature, journaling, and connecting with inspiring people.

I remember one evening when I felt completely burned out. All I wanted to do was collapse on the couch and watch Netflix. But I had signed up for an online breathwork session. It took effort to show up, but afterward, I felt like a completely different person – renewed and vibrant.

Tip: Write down three things that give you energy.

  • Then, schedule them into your daily or weekly routine.
  • These aren’t optional extras – they’re essential for your well-being!

 Why You Need a Community

One of the biggest lessons I’ve learned over the years is this: You don’t have to do it all alone.

That’s why I created the Too Sensitive My Club â€“ a safe space for people who feel like they’re "too much," "too sensitive," or just overwhelmed by life’s demands.

In the club, you can:

  • Share experiences,
  • Find support,
  • Learn how to manage your energy more intentionally.

It’s completely free, and it’s a space where you can show up exactly as you are. 

If you want to dive even deeper, I also offer 1:1 discovery calls where we can work together to find your energy sources and create a life that truly feels good for you.

 

I hope this blog post has given you a few helpful insights into how you can protect and manage your energy better.

Remember:
You don’t have to do it all perfectly. Every small step counts.

If you enjoyed this post, I’d love for you to share it or join the community.

Thanks for being here. Take care of yourself – and I’ll see you next time!

 
  

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